Es gibt noch eine Vielzahl von anderen Beispielen, wie sich Städte inspirieren lassen können: Wollen Sie lernen, wie man die Komplexität der Einbindung mehrerer Interessengruppen bewältigt oder möchten Sie mehr über innovative Praktiken in Bereichen wie der kohlenstofffreien Mobilität und der Erhaltung der biologischen Vielfalt erfahren? Die EUI bietet mit dem city-to-city exchange eine niederschwellige Möglichkeit, um von Erfahrungen anderer europäischer Städte zu lernen.
Bewerbungen für City-to-City Exchanges können nun laufend eingereicht werden. Eine Antwort ist etwa einen Monat nach Einreichung zu erwarten.
Der Austausch sieht vor, dass eine Stadt mit einem spezifischen Problem sich mit einer Peer-Stadt bewirbt, welche ebendieses Problem erfolgreich gelöst hat. Prinzipiell läuft ein Austausch bilateral ab, bei Bedarf kann aber eine zweite Stadt als Peer hinzugenommen werden. Pro Austausch sind ein bis drei Besuche vorgesehen, pro Besuch wiederum zwei bis fünf Tage.
Dieses Angebot richtet sich an Vertreter:innen der städtischen Behörden, aber auch relevante Interessengruppen können in begründeten Fällen an den Delegationen teilnehmen. Die EUI bietet finanzielle Unterstützung für die eigentlichen Besuche (Reisekosten, Verpflegung usw.) und kann auch einen Experten als Moderator einsetzen.Gerade dieses Format bietet einen niederschwelligen Einstieg für Städte, die mit der EU-Kohäsionspolitik bisher wenig zu tun hatten.