Städtebauförderung entscheidend für Qualität und Resilienz von Wohnungsbau
Die Städtebauförderung schafft wichtige Grundlagen, damit bezahlbarer Wohnraum in lebenswerten und gemischten Quartieren geschaffen und erhalten werden kann. Sie sorgt sowohl in Neubau- und Bestandsvierteln dafür, dass Wohnungsbaupotenziale gehoben und durch funktionale, städtebauliche und Freiraumqualitäten ergänzt werden und so ein lebenswertes Wohnumfeld entsteht. Zu diesem Ergebnis kamen die Teilnehmenden der Fachveranstaltung „Mehrwert der Städtebauförderung für die Wohnungsfrage“ am 11. Mai 2022 in Berlin. Eingeladen hatte der DV gemeinsam mit dem Bundesverband DIE STADTENTWICKLER. Die Bundesregierung mit Bauministerin Klara Geywitz hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, jährlich 400.000 Wohnungen zu bauen, davon 100.000 gefördert. Die Wohnungsfrage steht dabei im Spannungsverhältnis von Klimaschutz, Bezahlbarkeit, Baulandknappheit und Lebensqualität. Mit ihrem integrierten und partizipativen Ansatz schafft es die Städtebauförderung bereits seit 50 Jahren erfolgreich, solche Zielkonflikte in ganzheitlichen Lösungen zu bewältigen. Auch für URBACT-Städte ist die Städtebauförderung ein wichtiges Instrument, wenn es darum geht, Aktionspläne zu verstetigen und umzusetzen.